"…und jetzt gleich spannende Begegnungen“

Viele Journalisten berichteten vom Grand Prix in Düsseldorf. Einer von ihnen hat wie bereits im vergangenen Jahr für den DJB wieder einen Exklusiv-Beitrag verfasst. Diesmal hörte er vielen in der Halle zu und sammelte Zitate am Rande.

„...und jetzt gleich spannende Begegnungen. Wir begrüßen knapp 500 Athleten aus 68 Nationen.“
Christian Freese, Hallensprecher

„Hier trifft sich die Crème de la Crème des Judo.“

Thomas Kirchrath, Org.-Team (1. Kyu)

 

„Judo for Peace.“
Dennis Lebermann und viele Freunde des NRW-Judoverbandes

 

„VIP ist wie Judo.“
Pascal Piske, Special Security Service

 

„Kampfrichter habe ich schon zu viele. Deshalb mache ich jetzt Bilder vom Hintergrund.“
Niederländischer Fotograf

 

„Er hat seinen Kopf gut gewachst.“
Luc, belgischer Journalist, über einen Kampfrichter aus der Elfenbeinküste

 

„Die strahlenden Kinderaugen.“
Sandy Nisser auf die Frage, was ihr am meisten Freude macht, wenn sie Autogramme gibt.

 

„Jiu Jitsu und Karate, das ist mein Sport.“
Sascha Weiß, Gästeservice

 

„Verlieren ist nicht schön; ich muss jetzt zum essen.“
Ungenannte deutsche Judoka

 

„Da geh ich nicht rein: zuviel Testosteron.“
Journalist auf die Frage, ob er schon im Aufwärmraum der Athleten war.

 

„Die sind wirklich nett.“
Garderobiere über Sportler und Publikum.

 

„Nothing“
David Browne, Kampfrichter, Neuseeland, auf die Frage, was Düsseldorf von anderen Grand Prix-Städten unterscheidet.

„Good crowd.“
David Browne, nach kurzem Überlegen, über das Publikum.

 

„Wir brauchen kein Fernsehen. Wir sind das Fernsehen.“
Matthias Fischer, www. ippon.tv

„Die Liebe zum Sport. Die Stimmung ist super. Wir haben viel Spaß.“
Jennifer, Mitglied der Gloria Giants Düsseldorf, auf die Frage, was Cheergirls und Judo gemeinsam haben.

 

„Das find ich gut, dass da Judo draufsteht.“
Andreas Hilke, TG Neuss, über den „Deutschland-Judo“-Schal

 

„Ich kenne hier sogar die Regeln.“
Robin Watson, angehender Fotojournalist

 

„Überraschend.“
André Breitbarth nach seinem ersten Sieg und auf die Frage, wie der zu Stande kam.

„Überraschend.“
André Breitbarth nach seinem zweiten Sieg auf dieselbe Frage.

 

„Sie kommen gerade in einer ruhigen Minute.“
Harald Gehring, Presseteam

 

„Ich komme hier seit Tagen nicht mehr zum Organisieren, sondern nur noch zum Reparieren.“
Reinhard Nimz, Geschäftsführer DJB

 

…das gibt eine schwere Nuss zu knacken.“
Christian Freese, Hallensprecher, über Maike Heinz, die gegen eine mächtige Chinesin antreten musste.

 

„…hier wird voller Körpereinsatz gefordert – schon wegen der vielen Sprachen.“
Jan Philipp, Dax Sports, über die Arbeit am Stand

 

„Wenn unsere kämpfen, fiebert man ja mit.“
Petra Rozinat, Org.-Team

 

„Der Judo Grand Prix lebt von jedem einzelnen ehrenamtlichen Helfer und der Uneigennützigkeit, die hier zum Tragen kommt. Das geht bis zu dem, der die Matte abwischt.“
Peter Frese, Präsident DJB

 

„Hast Du gesehen, auf Matte 3? Da haben sie eben mit Videobeweis geprüft, ob eine zwischen die Beine gegriffen hat.“
„War das so?“
„Wohl ja. Aber ich fand´s schade, die andere war nämlich schlechter und hat sich darüber noch gefreut.“

Lorin Zarth, Kampfrichteranwärter Kreisjugend

 

„…dass man hier frei rumlaufen darf.“
Bernadette (10), auf die Frage, was beim Judo Grand Prix am besten sei.

„…dass hier auch Frauen kämpfen.“
Lotta (12) auf dieselbe Frage

„...dass man hier Autogramme bekommt und die hier nicht eingebildet sind.“
Julia (13) auf dieselbe Frage

„…die Stimmung und die Atmosphäre.“
Sophie (10), dito.

  

„Hier sind viele internationale Gäste und vor allem viele Kinder. Für die ist das schön.“
Alexandra Fischer, Gästeservice

 

„Heute ist was los. Höhere Gewichtsklassen. Wenn da ne Technik kommt, da knallts!“
Marianne Frohn, Zuschauerin

 

„Ich hab jetzt mit dem mongolischen Botschafter gesprochen.“
„Wie spricht man mit dem?“
„Deutsch.“

Birgit Arendt, Pressereferentin DJB

 

„Sie sind alle ganz nett zu mir.“
Anna von Harnier

 

„Es ist nichts, wenn man alt wird. Noch viel schlechter, wenn man alt wird und dann nicht mehr zum Judo gehen kann.
Professor Klaus-Jürgen Schulze

 

gesammelt und aufgeschrieben von Peter Zarth, der versichert, dass jedes Zitat autorisiert und nicht geguttenborgt © worden ist.

Peter Zarth war zunächst Redakteur der FAZ. Er arbeitet seit langem in einer bedeutenden Forschungseinrichtung und als freier Journalist. Zarth ist Träger des 1. Kyu. (passiv)

Nach dem vielbeachteten Beitrag "Ein Traum" vom Grand Prix im vergangenen Jahr ein herzliches Dankeschön an Peter Zarth für diese amüsante Zitatensammlung.

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