Reaktionen

Lorin Zarth, ein junger Mann im Alter von 15 Jahren hat am Wochenende den Grand Prix aufmerksam beobachtet und seine Gedanken zu diesem Event gesendet. Wir wollen es den Lesern dieser Internetseite nicht vorenthalten

Abbildung ReaktionenBenjamin Behrla (weiß) gegen Elco van der Geest -Foto: B. Arendt

Menschlich  

Niemals zuvor sah ich so viele konzentrierte, aufgeregte, wartende Menschen wie in dem Teil der Düsseldorf Philipshalle, der für die Judoka ( und ihre Trainer…) beim Judo Grand Prix vorgesehen war. Viele Kämpfer/innen waren angespannt; eventuell zweifelten sie an sich selbst oder dachten über den bevorstehenden Kampf nach. Sie beschäftigten sich großteils mit Entspannung, Schlafen, Unterhalten oder Telefonieren mit Freunden, Verwandten…Viele wärmten sich auf durch Randori Tundoku-Renchu (Üben ohne Partner) und/oder dicke Klamotten. Sie studierten ihren Gegner vor dem Kampf zum Beispiel, ob diese Links- oder Rechtsausleger kämpften und deren Spezialtechniken. Nachdem sie das erfahren hatten, übten sie ihre Spezialtechniken, die auf das Profil des Gegners passten. Es lief alles sehr diszipliniert ab, auch wenn sie sich über Niederlagen und Fehler aufregten.

Trotzdem sind sie alle immer noch Menschen wie Du und ich. 

Lorin Zarth (15 Jahre), Judoka

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